Kunstvermittlung
Ab Juni 2022 nehme ich keine neuen Aufträge für Kunst-/Kulturvermittlung mehr an.
Ich konzentriere mich ausschließlich auf Beratung, Traumaheilung und Akupunktur.
Kuratorisches Kollektiv für Kunst im öffentlichen Raum (CCPA)
Future Perfect Fachgespräche
Letztes Jahr war ich mit meinen Kollegen von B_Tour in Berlin aufgetreten, die nomadische kuratorische Plattformen für zeitgenössische Performance-Künstler schaffen. Wir trafen uns für ein kuratorisches und dramaturgisches Forschungsprojekt, das die Inszenierung spekulativer Zukünfte im Bereich der öffentlichen Kunst untersuchte.
Future Perfect Land
Ein ortsspezifisches Projekt in Berlin mit Künstlern aus ganz Europa, die mögliche Zukünfte und spekulative Realitäten als Reaktion auf den Klimawandel präsentieren. Ich entwarf das Kunstvermittlung-Konzept und habe die Team-Rekrutierung und das Team-Training gemacht.
Unser Ziel ist es, gemeinsam konzeptionelle und künstlerische Vorstellungen von der Welt nach der Klimakatastrophe zu entwickeln oder abzumildern. Insbesondere interessieren wir uns für den Einsatz von technologischen und künstlerischen Strategien zur Augmentation der Realität als Methode, um die Zukunft erfahrbar zu machen.
―Lianne Mol, Curatorial Collective for Public Art, Mitglied des Kollektives
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Club Real
Jenseits der Natur
Jenseits der Natur ist das Dachprojekt, das verschiedene Projekte umfasst. Es ist eine Zusammenarbeit von Club Real, einem in Berlin und Wien ansässigen Künstlerkollektiv, das ökologische, partizipatorische, immersive, dauerhafte und politische Performances und kuratorische Plattformen entwickelt.
Die Volksherrschaft im Garten Berlin ist ein Ergebnis dieses Projekts. Es wurde eine Verfassung für einen kleinen, aufblühenden Waldgarten im Berliner Wedding ratifiziert, die ein Parlament der Organismen, eine Exekutive, und ein Verfassungsgericht angeschlossen hat.






Im Jahr 2019 gab es eine Sitzung des ersten Parlaments der Organismen, einen Aktionstag im Garten und eine Verhandlung von zwei Verfassungsklagen von verschiedenen Organismen im Ballhaus Ost in Berlin.
Im Jahr 2020 haben wir wegen der Corona-Regelungen improvisiert und die zweite Sitzung des Parlaments über Jitsi Meet und YouTube Live abgehalten. Die Exekutive + Verfassungsgericht ging vor Ort weiter, wenn auch mit Masken und Abstand gemäß den damaligen Vorschriften.
Im Jahr 2021 wird dieses reifende und wachsende Projekt fortgesetzt, wobei das Verfassungsgericht im Haus der Kulturen der Welt.
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Cohabitation Podiumsgespräch:
Organismen Demokratie
Ich nahm an einer Podiumsdiskussion über inter-Spezies Kommunikation und partizipative kuratorische Plattformen für Performance und Kunst im öffentlichen Raum teil. Ich konzentrierte mich besonders auf die Gestaltung durch Indigenität, bei der kuratorische Plattformen als System entwickelt werden, mit Strukturen und Vereinbarungen, die die Handlungsfähigkeit aller Beteiligten im System unterstützen. Ich wende die Assemblage-Theorie bei der Entwicklung partizipativer Formen der Performance an.
Dieses Gespräch wurde am 2. November 2021 von den Redakteuren der Arch+ Zeitschrift moderiert, und vom Club Real im Haus der Kulturen der Welt in Berlin veranstaltet.


Betriebsrat der Lebewesen, Leipzig
Seit 30. Oktober 2021 ist Organismen Demokratie in Leipzig gelandet.
Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Schauspiel Leipzig im Rahmen des Themenschwerpunkts Humus im Treibhaus der Daten.
Club Real hat in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Naturkundemuseum die Organismen kartiert, die derzeit in den Räumen der Spinnerei — einem historischen Komplex aus Ateliers, Galerien und Theatern in Plagwitz — leben.
Mit der Einrichtung und Ratifizierung eines Betriebsrats können nicht-menschliche Spezies, die Strukturen des Ortes, und die verbindliche Menschen beginnen, gemeinsam an einer möglichen Zukunft zu arbeiten, in der speziesübergreifende und nicht-traditionelle Räume für Performances gemeinsam geschaffen werden können.
Diese Forschung und Zusammenarbeit wird im März 2022 wieder fortgesetzt.
Hörspiel im Deutschlandfunk Kultur
Ich spiele eine Hauptrolle in dem neuesten Hörspiel von David Lindemann, das kürzlich im Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt wurde. Es ist in Zusammenarbeit mit dem Club Real entstanden und Teil unseres Projekts „Jenseits der Natur“.

„Oslower Straße: Die erste Berliner Organismendemokratie“
Jetzt hören im Deutschlandfunk Kultur
(Die Sendung ist hauptsächlich auf Deutsch mit einigen kurzen Passagen in der englischen Sprache)
Foto © Club Real und Deutschlandfunk Kultur

Mein erster Roman!
Der vorläufige Titel meines ersten Romans (zu 98% fertig) lautet „Traveling Light“.
Es ist ein fiktionalisiertes Memoir einer Indigiqueer Cherokee und jüdischen Frau, die sich mit ihrem Trans-Sein in einer Nicht-Trans-Welt versöhnt. Sie lernt, die Sprache ihrer eigenen Authentizität zu sprechen, indem sie ein persönliches und angestammtes Trauma verarbeitet, zwischen romantischen Beziehungen schwankt und sich ein wenig zu dünn über einen Ozean und vielleicht… darüber hinaus ausbreitet. (Auf Englisch geschrieben.)